Kati: Manchmal muss man sich einfach damit abfinden, dass die Dinge nicht so laufen wie geplant. So mussten wir nach einer Woche in Kanada zu Plan B greifen und haben uns auf eine weniger spannende Art und Weise auf den Weg nach Westen gemacht. Wir fuhren tagelang am riesigen Lake Superior entlang und konnten bereits einen Teil der Weite dieses Landes erfahren. Auch der Winter hat sich kurzfristig noch einmal zurück gemeldet. Doch für uns ist das kein Grund, unsere Zeit auf dem Trans Canada Highway nicht zu genießen.
Eigentlich wollten wir Kanada mit 125cc Scootern durchqueren. Die Idee wurde bereits in Brasilien geboren und soweit möglich haben wir auch versucht ein paar Dinge vorzubereiten. Nicole und Christian - die ja genau wie wir vier Wochen „totschlagen“ mussten, fanden die Idee ebenfalls zu verrückt, um nicht dabei zu sein. Auch die Reaktionen der Kanadier gingen von „total verrückt“ bis hin zu „coole Sache“. Gleich am ersten Tag ist Catharine mit uns von Händler zu Händler gefahren. Am zweiten Tag haben wir uns dann gemeinsam auf den Weg nach Toronto gemacht, um Nägel mit Köpfen zu machen und die 4 Scooter zu kaufen. Doch das Hindernis war die Versicherung. Es hat uns mit viel Unterstützung durch Catharine und Les eine Woche Rennerei und Telefoniererei gekostet, bis wir die Sache letztendlich begraben mussten. Als „Ausländer“ war es schier unmöglich eine Versicherung zu bekommen, da wir keinen regionalen Führerschein haben. Umschreiben unseres internationalen Führerscheins ging ebenso wenig wie die Lizenz einfach noch mal schnell neu zu machen. No way - willkommen in der bürokratischen Welt der Nordhalbkugel. In Südamerika hätten wir uns eine Versicherungspolice selbst gedruckt und wären wahrscheinlich nach 3 Tagen auf der Straße gewesen. Es schien, als sollte es einfach nicht sein.
Innerhalb eines Tages an Computer und Telefon wurde dann schnell ein Auto gemietet. Christian und Nicole haben sich für einen Flug nach Vancouver entschieden, doch das kam für uns nicht in
Frage. Wir wollten Canada in seiner gesamten Breite kennenlernen, da wir mit den Motorrädern wahrscheinlich nicht wieder soweit östlich kommen werden. Aber immerhin liegen knapp 5.000 km vor uns.
Vergleichbar ist die Entfernung mit der Strecke Stuttgart-Teheran (Iran). Mit den Scootern wäre das ein echt abgefahrenes Erlebnis geworden...
Wir starten in Toronto bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein. Doch gleich am zweiten Tag kommt der Winter noch einmal kurzfristig zurück und sorgt in der Gegend um Sudbury für 10 cm
Neuschnee. Mangels Alternative landen wir für die erste Nacht in einem Motel - in einem Kaff mit drei Häusern.
Die Temperaturen bleiben zwar erstmal eisig, aber dafür kehrt schon am nächsten Tag der Sonnenschein zurück. Die Fahrt mit unserem Jeep ist entspannt und mit eingeschaltetem Tempomat rollt er sanft und sogar recht spritsparend dahin. Bei einem Preis von ca. 0,91 bis 1,00 Euro pro Liter lassen sich 3,7 Liter Hubraum ganz gut verkraften. Der Trans Canada Highway bringt uns durch faszinierende Landschaften. Es vergeht kaum ein Kilometer, an dem wir nicht einen See oder Fluss umrahmt von Wäldern sehen.
Dann erreichen wir den Lake Superior. Die Dimensionen dieses Sees sind schier unbegreiflich. Flächenmäßig handelt es sich um den größten Süßwassersee der Welt, denn immerhin hat er ungefähr die Größe Österreichs. Da nur wenige Industrieanlagen am See liegen hat er die beste Wasserqualität der fünf großen Seen Nordamerikas. Immer wieder überqueren wir Flüsse die in den See münden, insgesamt wird er von über 200 Zuflüssen gespeist. Wir nutzen das schöne Wetter zu einer Mittagspause am See, wo wir uns bei schönster Aussicht unser Mittagessen kochen.
Auf dem Weg liegen zahlreiche Nationalparks. Doch die meisten von ihnen sind noch geschlossen und durch Schranken und Tore versperrt. Ähnlich geht es uns auch mit ganz normalen Rastplätzen am Highway: geschlossen. An Campingplätze müssen wir auch keine Gedanken verlieren: closed for season. Doch die Vorsaison hat auch ihr Gutes. Finden wir geöffnete Parks und Co, haben wir sie für uns allein. Alles hat eben auch sein Gutes. Es finden sich auch so immer wieder schöne Plätze für eine Pause und wir genießen es uns auch endlich mal wieder die Beine zu vertreten. Auto fahren - vor allem auf Langstrecken - ist einfach nichts mehr für uns. Vor allem der Beifahrer hat immer mit Müdigkeit zu kämpfen, da wir es einfach nicht gewohnt sind untätig rumzusitzen.
Südlich von Wawa machen wir dann einen kleinen Abstecher zu den örtlichen Wasserfällen. Die Landschaft trägt am Morgen noch den Rauhreif der Nacht und alles glitzert im Sonnenschein. Den Straßenzustand ignorieren wir einfach, denn obwohl wir mit einem 4WD unterwegs sind, dürften wir laut Mietbestimmungen auf unasphaltierten Straßen wir dieser gar nicht fahren - aber Spaß macht es trotzdem. Welches Bild man an den Fällen geboten bekommt, hängt stark davon ab, wie viel Wasser gerade für die Stromgewinnung abgezweigt wird. An diesem Tag war das ganz schön viel, denn die Bilder im Reiseführer sahen weitaus imposanter aus. Aber egal. Auf den glitschig gefrorenen Holzstegen laufen wir ein wenig herum und beobachten umher rennende Eichhörnchen. Dann geht es zurück auf den Highway.
Die Highwayfahrerei stellt unsere Selbstdisziplin besonders in Ontario auf eine harte Probe, denn hier sind 90 kmh angesagt. Nachdem wir unterwegs schon an der einen oder anderen Laserpistole vorbei gefahren sind, halten wir uns auch daran, um unser Reisebudget nicht unnötig zu belasten. Doch auch wenn es immer wieder interessante Landschaften zu entdecken gibt, kehrt irgendwann die Monotonie der Strecke ein. Radiosender sucht man zwischen größeren Ortschaften vergebens und so füttern wir erstmal unser Handy mit Musik und schließen es ans Autoradio an.
Eine willkommene Abwechslung sind immer diese Schilder, denn sie versprechen uns einen „Hallo-wach-Stop“. Dabei lernen wir die kanadische Kaffeekultur mehr und mehr kennen und auch Ausdrücke wie „medium double double“ lernen wir zu verstehen und gebrauchen. Eine Kaffeebestellung hier benötigt anfangs schon etwas Geduld - vor allem von der netten Dame hinter dem Tresen. Doch wir schlagen uns ganz tapfer und können auch bald schon einen Frühstücks-Bagel bestellen, ohne einen Stau zu verursachen. Wir wussten es ja schon immer - reisen bildet...
In der Hoffnung auf einen idyllischen Platz für unser Zelt fahren wir kurz vor Thunder Bay auf eine Halbinsel, die den „“Sleeping Giant Provincial Park“ beheimatet. Leider wieder ein gewohntes Bild. Der private Campingplatz vor den Toren des Parks ist schonmal geschlossen und der im Park leider ebenfalls. Kurzerhand suchen wir uns einen der vielen Wanderparkplätze und machen es uns im Auto gemütlich. Genau aus diesem Grund haben wir uns gegen einen Kleinwagen entschieden, was sich nun auszahlt. Unsere Matten passen genau zwischen Sitze und Heckklappe und so machen wir uns es im Jeep bequem. Am Morgen ist die Heckscheibe von innen gefroren und draußen sind -2 Grad, doch wir haben wunderbar geschlafen.
Nachdem alles wieder abgetaut ist, füllen wir im nahe gelegenen Thunder Bay unsere Vorräte wieder auf. Auch die große Anzahl an Tankstellen wirkt sich positiv auf den Preis aus und so tanken wir gleich noch einmal voll. Sollten die Abstände zwischen den Tankstellen größer als 150 km sein, werden in der Regel Hinweisschilder aufgestellt. Doch die Benzinversorgung stellt hier keinerlei Problem dar. Gleich hinter der Stadt kann man die Kakabeka Falls ansehen. Wir begnügen uns mit einem kurzen Blick und wissen nicht recht, was schöner ist: die Wasserfälle selbst oder der Fluss, der sich anschließend durch die Wälder schlängelt. Für die nächste Übernachtung testen wir dann etwas neues: wir bleiben über Nacht auf einem Walmart-Parkplatz - der Tipp unter den Wohnmobil-Fahrern. Mit unserem Auto stellen wir uns etwas abseits des Getümmels auf, denn der Laden hat immerhin bis 22 Uhr geöffnet. Aber so stehen uns wenigstens auch die WC‘s zur Verfügung und wir verbringen eine weitere kostenlose Nacht.
Unser Zwischenstopp in Winnipeg hat eher einen praktischen Hintergrund, denn es gibt ein paar Dinge zu besorgen und erledigen. Daher verzichten wir auf jegliches Sightseeing, denn eine Stadt ist eine Stadt - insbesondere Winnipeg. Unser Highlight ist ein Treffen mit Jeff, den wir über Dean aus Toronto kennen gelernt haben. Wir verabreden uns auf ein Bier und erfahren einiges über Kanada von einem waschechten Kanadier. Obwohl hier im Winter Temperaturen um die -30 Grad herrschen, ist Jeff 10 Monate im Jahr mit seiner 1150er ADV unterwegs. Der Motor kann mit einer selbst gebauten Konstruktion per Steckdose vorgewärmt werden und ansonsten stoppt die kanadischen Biker hier nicht wirklich viel...
Bevor wir die Stadt verlassen, steht noch ein Besuch in der Laundry an. Da wir auf den Scooter-Trip eingerichtet waren, haben wir unsere Klamotten drastisch reduziert und teilen uns eine kleine Gepäckrolle. Jetzt ist mal wieder eine Wäsche fällig. Die Wartezeit kann ich jedoch prima zum Blog-schreiben nutzen.
Am nächsten Morgen ist dann erstmal wieder Scheiben abtauen angesagt, und zwar alle von innen. Dann gibt es bei muckeligen -4 Grad erstmal ein Frühstück, bevor wir uns wieder auf den Weg machen. Unsere warmen Mützen aus Peru leisten uns bei den Temperaturen hier beste Dienste. Der billige Gaskocher, den wir unterwegs erstanden haben, kocht uns das Wasser für einen wärmenden Tee und mit nem Marmeladenbrot im Bauch fühlen wir uns dann ausreichend gestärkt, um eine neue Tagesetappe in Angriff zu nehmen. Fragt man die Kanadier, liegt nun nämlich das härteste Stück des Trans-Canada-Highways von uns: die Prärie.
Bereits vor Winnipeg wurde der Highway zweispurig und das bleibt die nächsten tausend Kilometer auch so. Hier in Manitoba beginnt das, was die Kanadier die Prärie nennen. Die Mitte dieses riesigen Landes besteht hauptsächlich aus Weide- und Ackerland. Die Wälder, die uns die vergangenen Tage begleitet haben und die Fahrt trotzdem zu einer kurzweiligen Sache machten, sind nun vollständig verschwunden. Der Reiseführer erzählt von dem folgenden Bild in der Prärie: Die Straße ist von Wildblumen gesäumt. Auf den endlosen Feldern wechseln sich Sonnenblumen, Getreide und riesige Grasflächen ab. Nun ja - da müssten wir wohl in ein bis zwei Monaten noch mal wieder kommen, denn momentan steckt die Natur hier eher noch in ihrem braunen Wintermantel. Doch wir bekommen unterwegs auch etwas geschenkt - nämliche eine Stunde Zeit. Kurz vor Manitoba beginnt eine neue Zeitzone und wir stellen unsere Uhren eine Stunde zurück.
Entlang der Strecke tauchen immer wieder große Landmaschinen-Händler auf. Die riesigen Ungetüme stehen hier in Reih und Glied und machen noch einmal deutlich, dass wir uns hier in der Provinz der Farmer und Rancher befinden. Wenn wir in kleineren Orten für eine Pause stoppen, sind die Damen und Herren auch immer leicht zu erkennen: Jeans, Cowboystiefel und -hut. Wie die meisten Kanadier fahren sie fette 4WD-Trucks. Mit dem Unterschied, dass diese Leute die Dinger auch eher mal standesgemäß einsetzen, wenn man sich die schlammverspritzten Fahrzeuge so ansieht. Grundsätzlich sind wir mit unserem Jeep hier schon mit einem Kleinwagen unterwegs. Standesgemäß sind hier eher Fahrzeuge wie ein Ford F150 oder ein Dodge RAM1500.
Elche haben wir hier bislang nur auf den Warnschildern am Straßenrand gesehen. Jens hält schon immer fleissig die Augen auf und kam schon zu der Vermutung, die Schilder seien nur für die Touristen aufgestellt worden. Doch in Moose Jaw wurde den imposanten Vierbeinern ein Denkmal gesetzt. Zwar gibt es verschiedene Theorien, wie denn der Ort zu seinem Namen gekommen ist, doch das passende Denkmal darf natürlich nicht fehlen. Angeblich handelt es sich beim 9 Meter großen „Mac the Moose“ um den größten Elch der Welt. Da ein Teil der kanadischen Armee in der Nähe stationiert ist, wurden den so genannten Snowbirds dann gleich nebenan auch noch ein Denkmal gesetzt. Wir bleiben jedoch nicht lang, denn ein ungemütlicher Sturm ist aufgezogen, der uns jedes mal fast die Autotüren aus den Händen reißt.
Als wir den 260-Seelen-Ort Chaplin in Saskatchewan erreichen, veranlasst uns dieser Anblick zum Stoppen. Schnee? Salz? Was ist das hier? An dem kleinen Parkplatz steht dann das Schild mit der Auflösung - Welcome to Chaplin, the Salt of the Earth. Ein kleiner hölzerner Aussichtsturm lässt uns die Saline etwas besser überblicken. Doch der Wind peitscht immer noch heftig über die Prärie und nun kommt auch noch Regen dazu, was die Sache echt ungemütlich macht. Auf dem Aussichtsturm ist Standfestigkeit gefragt, denn das Ding schwankt beachtlich durch die heftigen Böen.
Eigentlich wollten wir an diesem Tag nur maximal bis Medicine Hat fahren. Doch weder die Rastplätze in der Umgebung noch der Walmart waren besonders geeignet für eine weitere Nacht im Auto. Wir sehen uns nach verschiedenen Optionen um und entscheiden uns doch noch weiter zu fahren. Wir hatten zwar schon geahnt, dass wir durch die Prärie an Reisetempo zulegen würden - es gibt eben wenig anzuschauen unterwegs. Aber das wir am Ende des Tages 980 km auf dem Tageskilometerzähler haben, war nicht geplant. Dafür werden wir auf dem Weg in die Kleinstadt Brooks mit einem faszinierenden Sonnenuntergang am Highway belohnt. Als wir die Stadt erreichen, ist es bereits dunkel. So suchen wir uns ein ruhiges Eckchen auf dem Supermarkt-Parkplatz und bauen das Auto zum Schlafzimmer um.
Um unterwegs mal die Emails zu checken, bieten sich die verschiedensten Optionen. Egal ob Mc Donalds, Starbucks oder die Supermarktkette Safeway - alle bieten in der Regel ein ungeschütztes Wlan-Netz. So starten wir den nächsten Morgen auf dem Parkplatz des Supermarktes, um uns mal wieder aufs Laufende zu bringen und ein Lebenszeichen in die Heimat zu senden. Da wir die nächste Nacht in Calgary verbringen wollen, recherchieren wir noch schnell nach günstigen Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Glück finden wir einen Campingplatz, auf dem auch Zelte erlaubt sind und der bereits seit Mitte April geöffnet hat.
Der Reiseführer beschreibt Calgary als keine besonders schöne Stadt. Das Wetter tut sein übriges dazu, denn es ist grau und regnerisch. Nicht unbedingt die perfekten Voraussetzungen für einen Stadtbummel. Aber da wir ohnehin hier durch kommen, wollen wir auch anhalten. So können wir die Millionenstadt dann in einigen Wochen mit den Motorrädern ganz beruhigt umfahren. 1988 war Calgary einer der Austragungsorte bei den Olympischen Winterspielen. Die Skyline vom Zentrum ist schon bei der Anfahrt gut zu sehen. Auch wenn der Calgary Tower mittlerweile von einigen höheren Gebäuden überragt wird. Bei klarem Wetter hat man von dort bestimmt eine grandiose Sicht und kann vielleicht sogar die Rockies sehen. Doch bei der trüben Suppe draußen sparen wir uns den Besuch.
Statt dessen stoppen wir in Chinatown. Dort gibt es ein Kulturzentrum, das mit einem faszinierenden Innenleben überrascht. Die 21 Meter hohe Kuppel wird geschmückt von 561 handgemalten Drachen und anderen traditionellen Zeichnungen. Im Keller kann für einen kleinen Eintritt ein Museum besuchen. Von chinesischer Kunst über den wahrscheinlich ersten Seismographen der Welt bis hin zu Replikas der berühmten Terracotta-Soldaten kann man hier einiges über diese interessante Kultur erfahren. Außerdem wird ein großer Bereich dem Leben der Chinesen in Kanada gewidmet. Dieses Chinatown, wie es heute hier in Calgary besteht, ist bereits die dritte Fassung. Die beiden Siedlungen davor mussten aus verschiedenen Gründen geräumt werden.
Wir entscheiden uns gegen eine Übernachtung in Calgary, denn bei diesem Wetter können wir hier nicht viel anfangen. Außerdem sind wir kein großer Fan von Städten. Die Aussicht, endlich die Rocky Mountains zu erreichen lässt uns weiter fahren. Es sind nur noch 140 km bis Banff, die wir direkt in Angriff nehmen. Auf halber Strecke sehen wir sie dann endlich: wir haben die Rockies erreicht! Wow - was für ein Anblick, selbst bei diesem trüben Wetter. Ich schicke noch schnell eine Bestellung ans Universum und wünsche mir für die drei geplanten Tage in Banff blauen Himmel und Sonnenschein. Und tatsächlich - das Wetter scheint Richtung Westen besser zu werden. Mal sehen, was die nächsten Tage und Wochen für uns bereit halten...
mein-fernweh (Samstag, 28 April 2012 22:16)
Meine Guete Ihr seid nach wie vor der Hammer, auch mit 'nem Jeep! Ist doch auch mal schoen sich einfach hinten reinzulegen und nicht erst Zelt aufbauen zu muessen ;)
Ludwig (Sonntag, 29 April 2012 06:38)
Guter Bericht u. schoene Bilder von einer eurer Strecke in Kanada. Ja, Kanadas Landschaft ist schoen, was mir aber nicht so zusagt ist das kandische Klima. Ich hatte damals die Wahl zwischen Argentinien, Australien & Kanada, u. ich hatte mich fuer das waermere Gebiet Down Under entschieden.
Gute Arbeit u. macht weiter so.
Tschau, Traudel & Ludwig.
duesberg (Sonntag, 29 April 2012 11:28)
...mal wieder schön zu lesen.
Auf Scooter sind wir nicht gekommen. Das wäre es gewesen. Aber bei den Witterungsbedingungen....
Bis Freitag Abend
LG aus FDS
Anni + Andreas
Martin-in-Chile-unterwegs (Montag, 30 April 2012 00:05)
Hallo Ihr Zwei!
Schön was Ihr da in Kanada erlebt. Plan B scheint gar nicht so schlecht zu sein.
Plan A hatte ich auch nicht erwartet. Aber Ihr seit ja zu allem fähig.
Ab Freitag bin ich dann auch wieder unterwegs, dienstlich natürlich, nach Italien.
Weiterhin viel Spaß wünscht
Martin
Jörg (Montag, 30 April 2012 10:42)
Sind zur Zeit ein paar Wochen in good old Germany. Als ich so euren Bericht las, bekam ich "Heimweh". Wie das? Na ja, tief im Herzen merke ich immer wieder, bin viel mehr Kanadier als Deutscher.
Herzliche Grüße
Jörg
Marco (Samstag, 05 Mai 2012 12:10)
Hi Ihr Zwei,
tja es kommt nicht immer wie geplant, musste ich ja auch erfahren :-)
Aber bei dem Wetter ist es im Jeep bestimmt angenehmer als auf den Scootern. Banff ist eine tolle Outdoor Stadt, meine Freundin hatte dort mal einen Wander-Ritt gebucht.
Gruß
Marco
Jörg (Montag, 07 Mai 2012 07:31)
Ja die Tim Hortons, eine Oase der Gemütlichkeit, wenn man unterwegs ist. Der Duft nach Kaffee und Gebäck und immer ordentliche Toiletten. Ich vermisse immer noch meinen "Medium French Vanilla Supreme" und dazu einen "Maple Dip"...
Wünsche Euch weiterhin eine gute Fahrt!
Jörg
The Fixer & Gang of 5 (Montag, 07 Mai 2012 12:35)
Canada. WOW!!! You could almost be forgiven for using a "cager" but with the snow, ice & freezing temps, we understand why the scooters were a no go! Happy Travels Boomers, gone but not forgotten. See you in 2013. R & R & R & F & G
Annemie u. Werner Schneider (Mittwoch, 09 Mai 2012 07:36)
Ein Hallo aus Siegburg, macht weiter so, wir wünschen
viel Gesundheit und Glück. Es ist immer spannend eure
Schilderungen zu lesen. Bis bald ...
Annemie u. Werner aus Siegburg