ARGENTINIEN/CHILE - Vom Ende der Welt gen Norden

gen Norden auf der Routa 40
gen Norden auf der Routa 40

Kati: Von Ushuaia aus stellte sich wenigstens nicht mehr die Frage, in welche Richtung wir fahren - also auf Richtung Norden. Wir machen Abstecher nach Punta Arenas, wo wir Maja und Willi neue Schuhe gönnen. Über Puerto Natales passieren wir den teilweise brennenden Nationalpark Torres del Paine und besuchen auch nicht wie geplant den Gletscher Perito Moreno. Auch unser Besuch in El Chalten verläuft nicht ganz wie geplant. Aber nun langsam der Reihe nach...

am Abzweig nach Cerro Sombrero
am Abzweig nach Cerro Sombrero

 Nachdem wir die vergangenen Wochen öfter als uns lieb war in dicken Klamotten und mit Mütze rumgelaufen sind, sehnen wir uns nun wieder nach etwas Wärme. Wir machen uns also auf die altbekannte Strecke und kehren erneut in Cerro Sombrero ein, wo wir auch Brian und Shirley wieder treffen. Obwohl die 160 km Gravelroad in ordentlichem Zustand sind, sind die beiden sind an diesem Tag wegen einem Plattfuß nicht so weit gekommen wie geplant. 

Promenade in Punta Arenas
Promenade in Punta Arenas

Am kommenden Morgen verlassen wir das liebgewonnene Feuerland und steuern wieder das argentinische Festland an. Die nur 20-minütige Fährüberfahrt ist reichlich turbulent. Während wir Mädels an der Kasse zum Zahlen stehen, haben Brian und Jens allerhand damit zu tun die Mopeds in der Waagerechten zu halten. Die Gischt spritzt über die  hohe Bordwand und Maja sieht aus wie nach einem Regenguss. Doch zum Glück ist der Spuk schneller vorüber als man seekrank werden kann und schon hat uns das Festland wieder. Nach weiteren 160 km erreichen wir schon Punta Arenas - die südlichste Stadt des Festlandes.

 

wir holen die neuen Reifen ab
wir holen die neuen Reifen ab

Leider gibt es in und um Punta Arenas keine Campingplätze. Einzig das Hostal Indepedencia bietet im kleinen Innenhof die Möglichkeit zum zelten. Da aber alles belegt ist, beziehen wir zum fairen Preis ein 4-er Zimmer, das wir uns mit Heidi und Bernd teilen. Dann steuern wir erstmal Chilexpress an, wo seit ein paar Tagen die in Osorno bestellten Reifen auf uns warten. Die Abwicklung geht schnell und einfach und schon halten wir 2 Sätze frische Heidenau K60 Scout in den Händen. Unsere alten Heidenaus haben sich nach 18.000 km (trotz immer noch 2mm Restprofil) den Ruhestand verdient. Doch gerade als wir die Reifen festschnallen wollen der Schock: es wurde die falsche Reifengröße für die Vorderreifen geliefert. Mist! Nach einem erneuten Telefonat mit Osorno sollen neue Vorderreifen geschickt werden, was allerdings eine unfreiwillige Verlängerung unseres Aufenthaltes hier bedeutet. 

 

der Friedhof von Punta Arenas
der Friedhof von Punta Arenas

Wir verbringen die Wartezeit mit Schreiben, Bilder sortieren und Datensicherung. Natürlich darf auch ein wenig Sightseeing nicht fehlen. Nach einem Besuch in der Freihandelzone, bei dem Jens mit leuchtenden Augen durch die Vielzahl an Elektronikgeschäften bummelt, besuchen wir den Friedhof von Punta Arenas. Der Reiseführer hat besonders lobende Worte für diesen Ort übrig und auch Hostal-Besitzer Ernesto empfiehlt und diesen Abstecher. Verborgen hinter hohen weißen Mauern betreten wir durch das imposante Hauptgebäude den Friedhof. Die akkurat geschnittenen Bäume erstrahlen im satten grün im Sonnenlicht.

 

Lebe Wohl Deutsche Krankenkasse
Lebe Wohl Deutsche Krankenkasse

Der Mix könnte krasser nicht sein. Zwischen großen Mausoleen der Schafsbarone und Gedenkstätten verschiedener Organisationen und Verbände finden sich auch einfachste Gräber. Deutsche Inschriften sind auch hier keine Seltenheit und auf einmal entdecken wir eine Gedenktafel mit der Inschrift „Deutsche Krankenkasse“. Hier hat man das deutsche Gesundheitssystem also quasi zu Grabe getragen. Da kam ich mit der Kündigung meines Jobs ja gerade noch rechtzeitig... 

 

do-it-yourself Reifenwechsel
do-it-yourself Reifenwechsel

Einige Tage später können wir dann endlich auch die richtigen Vorderreifen in Empfang nehmen und da wir vor der Motorradwerkstatt hier im Ort aus unerfindlichen Gründen vor verschlossenen Toren stehen, ist also Handarbeit angesagt. Aus den Tiefen des Koffers werden also die langen Montiereisen hervorgezaubert (danke Onkel Duese) und los gehts. Wir fangen lieber gleich mit den schwerfälligen breiten Hinterreifen an und bekommen beim zweiten auch Unterstützung von Bernd und Axel. Mit vereinten Kräften und viel Quatscherei zwischendrin stehen Maja und Willi nach knapp 4 Stunden also auf neuen Schuhen im Hof des Hostals. 

angekommen in Puerto Natales
angekommen in Puerto Natales

Frisch besohlt kann es also weiter nach Puerto Natales gehen. Der kleine Ort ist das Eintrittstor zum berühmten Nationalpark „Torres del Paine“. Leider steht ein Teil des Parks seit gut einer Woche in Flammen, da ein israelischer Tourist gezündelt hat. Da die Aussagen zwischen offen und geschlossen schwanken, wollen wir uns hier vor Ort die aktuellsten Infos holen und über einen Besuch entscheiden. Am Ufer dient die verrottende alte Mole als Rückzugsort für die heimische Vogelwelt. Im Hintergrund türmen sich die schneebedeckten Berge auf und die kühle Brise, die immer wieder weht, lässt uns frösteln.

 

südchilenisches Panorama
südchilenisches Panorama
die Cueva del Milodon
die Cueva del Milodon

Auf dem weiteren Weg Richtung Norden machen wir noch einen Abstecher zur Cuevo del Milodon. Hier fand ein deutscher Abenterer vor 117 Jahren die Überreste eines Riesenfaultiers. Bei Faultier liegt natürlich der Gedanke an Sid aus „Ice Age“ nah, doch dieser Geselle hier ist um einiges größer. Wir laufen eine Runde durch die recht breite doch gar nicht so wahnsinnig tiefe Höhle und sind etwas enttäuscht wegen der wenigen Informationen, die uns hier zu dem was wir sehen gegeben werden. Zudem wurden wir als Ausländer beim Eintrittspreis natürlich mal wieder deutlich stärker zur Kasse gebeten als Einheimische. 

 

leider geht's nicht zum Torres del Paine
leider geht's nicht zum Torres del Paine

Weiter Richtung Norden gilt es dann eine Entscheidung für oder gegen den Besuch des Torres del Paine zu treffen. Im Grenzort Cerro Castillo trennt sich nämlich die Route. Entweder geht es rechts zur argentinischen Grenze oder links auf den Weg zum nördlichen Eingang des Nationalparks. Nach den aktuellsten Informationen sind die Hauptattraktionen des Parks weitgehend gesperrt. Einzig der Lago Azul ist derzeit im Norden anfahrbar. Der Eintrittspreis und eine Nacht Camping für ein Foto des imposanten Berges würden mit ungefähr 52 Euro zu Buche schlagen. Von anderen Reisenden haben wir von einem Jahrespass für die chilenischen Nationalparks gehört, doch die Angestellten der Nationalparkbehörde CONAF meinten, das gäbe es nicht. Gemeinsam mit Heidi und Bernd entscheiden wir uns also gegen den Besuch.

 

Siesta in der Sonne
Siesta in der Sonne

Doch bevor wir den Grenzübertritt hinter uns bringen, machen wir noch ein Mittagspicknick am Straßenrand. Die Sonne brennt uns auf den Pelz und wir genießen die fast schon ungewohnte Wärme. Dann bringen wir die Ausreise auf der chilenischen Seite in rekordverdächtigen 5 Minuten hinter uns. Über eine Gravelroad erreichen wir nach ca. 5 km den argentinischen Grenzposten. Es ist Samstag nachmittag und uns schlägt der Geruch eines leckeren Asado entgegen. In dem kleinen Haus ist wenig los und die persönliche Einreise ist schnell erledigt. Doch dann geht es zum Zollbeamten. In unfreundlichem Ton redet er schnell und laut auf uns ein und fordert unsere argentinischen Zollpapiere. Wie bitte? Die haben wir wie immer bei der letzten Ausreise aus Argentinien abgegeben und brauchen hier und jetzt neue von ihm. Doch alles reden hilft nichts und der total genervt wirkende Mann steigert sich immer mehr in Rage. Verdutzt sehen wir vier uns an. Nach langem hin und her zaubert er auf einmal die passenden Formulare samt Blaupapier hervor und beginnt entnervt zu schreiben. Ach sooooo - wir sind wohl eindeutig zur falschen Zeit am falschen Ort und der gute Mann schien einfach keine Lust auf den Schreibkram zu haben. Unser Angebot die allgemeinen Daten selbst einzutragen lehnt er ab und so sehen wir ihm eine gefühlte Stunde dabei zu, wie er unsere Einfuhrpapiere schreibt und immer wieder ruppig nach irgendwelchen Daten fragt. 

 

letzter Ausblick auf Torres del Paine
letzter Ausblick auf Torres del Paine

Wir folgen der Gravelroad für weitere 10 km, bis wir wieder Asphalt erreichen. Erst als wir abbiegen entdecken wir das Panorama, das sich auf den vergangenen Kilometern hinter unserem Rücken verborgen hat. Das Thermometer vermeldet seit langem mal wieder eine 2 an erster Stelle und wir cruisen entspannt auf der Straße Richtung El Calafate. Doch auf dem Weg dorthin gibt es nicht viel. Als Tagesziel ist der Ort zu weit und wir müssen uns Gedanken über einen Platz für die Nacht machen. Der „Ort“ Tapi Aike scheint dafür geeignet. Doch außer eine Tankstelle und dem Gebäude einer Art Straßenmeisterei gibt es dort nichts. Etwas entfernt liegt eine Estancia, die Cabañas vermietet. Unsere Nachfrage nach Camping wird abgelehnt. Wir sollen bei der Tankstelle fragen. Der gelangweilt wirkende Tankwart lehnt leider ebenfalls ab, doch auf einmal steht noch jemand neben uns.

 

Wir sagen: Gracias para todo!
Wir sagen: Gracias para todo!

Wir werden freundlich angelächelt und bekommen ein „ihr könnt da drüben am Haus zelten“ zu hören. Ich frage den Herrn, ob das sein Haus wäre und er nickt strahlend. Dann deutet er uns mitzukommen und wir fahren auf den Mopeds zum Haus rüber. Der kleine grasbewachsene Vorgarten wird unser Nachtlager und wir bekommen auch noch einen Tisch und eine Bank - perfecto! Wie selbstverständlich lässt uns unser Gastgeber in sein Haus, damit wir das Bad mitbenutzen können. Auch wenn Gespräche wegen der Sprachbarriere so gut wie unmöglich sind, strahlen wir uns gegenseitig immer wieder an und alle fühlen sich wohl. Nach einem gemeinsamen Abschiedsfoto am nächsten Morgen bedanken wir uns für die Gastfreundschaft und fahren weiter.

 

die legendäre Routa 40
die legendäre Routa 40

Wir haben für die Weiterfahrt die Wahl zwischen 160 km Asphalt oder 70 km Schotter. Die Frage stellt sich jedoch nicht wirklich und wir nehmen die Schotterstraße und lassen La Esperanca einfach rechts liegen. Die erste Hälfte der Strecke ist ziemlich ruppig, da der Untergrund aus großen Steinen besteht. Doch die zweite Hälfte ist in deutlich besserem Zustand und nach einem kurzen Smalltalk mit einem Amerikaner auf einer 1200 GS geht es weiter auf die wieder asphaltierte Routa 40.

 

Aussicht auf schneebedeckte Gipfel
Aussicht auf schneebedeckte Gipfel

Die Strecke hat nun wenigstens ab und zu auch mal Kurven zu bieten und am bewölkten Himmel halten wir Ausschau nach den südlichen Anden. Doch bei diesem Tumult aus verschiedensten Wolkenschichten am Himmel ist es schwer wirklich etwas auszumachen. Doch dann erreichen wir einen Aussichtspunkt, nach dem sich die Straße zurück in die Ebene windet. Das Panorama ist trotz des trüben Himmels genial. Im milchig trüben Licht erheben sich die schneebedeckten Gipfel aus der Szenerie.

 

der Geltscher-Besuch ist uns zu exklusiv
der Geltscher-Besuch ist uns zu exklusiv

In El Calafate angekommen gilt es erstmal wieder die Tanks zu füllen. Das kann in Südamerika schon mal etwas dauern, denn die Schlangen sind oft lang. Heidi und Bernd haben sich in der Zwischenzeit in der Touristeninfo schon mal wegen unserem geplanten Besuch des Gletschers Perito Moreno schlau gemacht. Das Ergebnis ist ernüchternd. Der Eintritt beträgt umgerechnet fast 20 Euro pro Nase und der Campingplatz dort wurde geschlossen. Wir dürften nur einen Tag in den Park und müssten außerhalb für zusätzliche Kosten übernachten. Zudem erfahren wir von anderen Reisenden hier, dass alle drei Campingplätze vor Ort voll sind. Und nun? Bei einem Eis halten wir Kriegsrat an der Tankstelle und entscheiden uns schweren Herzens gegen den Besuch. Gletscher kann man woanders sogar gratis ansehen und wir sehen den überteuerten Eintrittspreis nicht ein.

 

Gletscher am Lago Viedma
Gletscher am Lago Viedma

Noch am Nachmittag nehmen wir also die weiteren 210 km nach El Chalten in Angriff. Der Wind bläst wieder mal kräftig und am Himmel türmen sich Wolkenberge auf. Zum Glück bleibt es bis auf einzelne kurze Schauer trocken. Bereits von weitem sehen wir den Gletscher, der sich hinunter zum Lago Viedma schiebt. Die Schneefallgrenze scheint noch ziemlich tief zu sein und ein eisiger Wind weht uns unter den Helm. 

 

kurzer Anblick des Fitz Roy
kurzer Anblick des Fitz Roy

Zwischendurch können wir leider nur einen kurzen Blick auf den Fitz Roy erhaschen, der sich weitgehend in den Wolken versteckt. Der kleine Ort El Chalten ist voll mit Touristen und wir treffen auch einige bekannte Motorradreisende hier wieder. Die meisten warten auf Benzin, denn die Tankstelle ist seit Tagen trocken. Und wann kommt Nachschub? Morgen - so heißt es jeden Tag aufs neue. Immer wieder bilden sich lange Schlangen an der Tankstelle, doch der LKW mit dem begehrten Gut lässt auf sich warten. Wir versuchen derweil unser Glück bei „Mountain Repair“, denn für unser Zelt brauchen wir ganz dringend einige Austausch-Schlitten für die von der Vulkanasche lädierten Reißverschlüsse. Doch der Laden ist zu. In einem Trekkingladen erfahren wir, dass dem Besitzer die Freundin abgehauen ist. Kurzerhand hat er den Laden zugesperrt und ist ihr hinterher. Wann er wieder kommt? Das weiß niemand. So ist eben Südamerika... 

 

Kommentare: 12 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    duesberg (Donnerstag, 12 Januar 2012 06:56)

    .
    Erster!
    .
    Das ist mal wieder ein toller Bericht :-)
    ...und wo der "Onkel Duese" überall hilft.
    Weiterhin gute Reise.

    LG aus FDS
    Anni + Andreas

  • #2

    Hubert (HvG) (Donnerstag, 12 Januar 2012 08:43)

    Hallo Ihr beiden,

    wie der Onkel Düse schon schrieb und schöner Bericht wo man des öfteren auch die Stirn runzeln muss....die Bilder natürlich allererste Sahne..

  • #3

    Christian (Donnerstag, 12 Januar 2012 09:23)

    Moin,

    danke mal wieder für die Einblicke in eine für uns so weit entfernt, fremde Welt.

    LG, momentan vom Neckar-Ufer

  • #4

    duesberg (Donnerstag, 12 Januar 2012 11:49)


    ...und soeben sehe ich, die Lokale Presse hat wieder eine aktuelle Berichterstattung aus Ushuaia auf dem Titelblatt.
    Die Datei ist schon im www unterwegs...

    LG aus FDS
    Andreas

  • #5

    die elche (Freitag, 13 Januar 2012 09:26)

    Klasse Bericht! Die warmen Temperaturen kommen noch ...
    Wir hatten in der Höhe von Mendoza 39° C. Für uns war die Motorradtour gestern planmäßig in Osorno zu Ende.

    Euch wünschen die elche weiterhin

    Gute Reise

  • #6

    Axel (Freitag, 13 Januar 2012 18:38)

    Mist, hätten wir uns doch noch länger unterhalten sollen. Am Lago Azul an der Laguna Verde und am Rio Torres hättet ihr zT Gratis und ohne Eintritt zu zahlen Campen können und auch zwischen Calafate und Gletscher gibts n schönen free Camping.
    Blöd dass der Mountain Repair geschlossen hatte. Unsre Reissverschluss Schlittenbestellung ist schon unterwegs. lasst euch doch aus D welche in die Villa schicken. Brief is recht günstig. Wir sind grad noch in Ushuaia und geniessen die warme Sonne. Bis zum nächsten mal
    Axel&Suse

  • #7

    Ralph (Samstag, 14 Januar 2012 19:56)

    hallo ihr beiden, wieder einmal ein Klasse Beitrag.Bin Euch immer auf der Spur.Respekt nein wirklich Ihr seit ne Klasse .
    Schreibt weiter so.Ab Dezember bin ich auch dort ,aber nur für acht Wochen .
    Machts gut ,und noch ne schöne Zeit.
    Ralph

  • #8

    Ludwig (Sonntag, 15 Januar 2012 11:05)

    Ich glaube der Argentinische Zollbeamte wollte etwas Schmiergeld von euch um den Grenzuebertritt etwas schneller zu machen.
    Ansonsten ein toller Bericht.
    Traudl & Ludwig.

  • #9

    Michael Derpmann (Dienstag, 17 Januar 2012 22:08)

    Hallo Kati, hallo Jens, ich bin noch immer bei Euch, freue mich über jedes Lebenszeichen, jeden tollen Bericht und all die tollen Fotos. Seit Ihr Euch bewußt, wie nah ihr an Claudia Metz und Klaus Schubert vorbei gefahren seit? Wenn die beiden denn noch in der Nähe von El Bolson leben sollten. Zu Weihnachten hat mir mein Sohn das Buch "Abgefahren" geschenkt, da mich dieses Thema unendlich fesselt. Macht weiter so und alles Gute

    Gruß Michael

  • #10

    Martin in Chile unterwegs (Sonntag, 22 Januar 2012 19:22)

    Hallo,
    ich hoffe die Fähre hat Euch gut rüber gebracht. Sie hat mich am nächsten Mittag nach Castro gebracht. Chiloe ist eine sehr schöne Insel wie ich bei meiner Sonntagstour entdecken durfte. Viel Spaß im "Deutschen" Lake District.
    Danke für Eure Hilfe!!!
    Martin
    mit der roten GS

  • #11

    Reto & Katharina (Mittwoch, 25 Januar 2012 14:56)

    Hi ihr zwei
    Wir schicken Gruesse aus El Bolson -- der Sommer begleitet uns nun schon seit Punto Arenas mit viel Sonnenschein!
    Bis vielleicht bald mal wieder;)

  • #12

    Holger & Sabine (Samstag, 04 Februar 2012 10:07)

    Hallihallo,
    ich haenge etwas hinterher mit dem Lesen. Schoen dass es euch gut geht. Sehr Interessante Infos. Der Gedanke kommenden Dezember/Januar in Chile und Argentinien zu verbringen reift weiter heran. Was man als Fremder mehr an Eintritt bezahlen muss gleicht sich ja dann wieder aus wenn man so tut als wenn man das Schmiergeldspielchen nicht versteht...=)...
    Weiterhin gute Fahrt
    Holger & Sabine